Migräne

»Es gibt so viele Gesundheiten, wie es Menschen gibt: für jeden Menschen seine individuelle Gesundheit«

Rudolf Steiner

Migräne ist keine Frauenkrankheit

Eine Migräne ist nicht mit normalen Kopfschmerzen zu vergleichen, die Symptomatik ist deutlich belastender als bei den herkömmlichen Kopfschmerzen. Viele Betroffene haben vor dem Migräneanfall eine Aura, diese kann sich in Sehstörungen, Sprachstörungen, auch Taubheitsgefühlen oder anderen Symptomen äussern.

Oftmals dauert ein Migräneanfall mehrere Tage an, wird von Übelkeit und Erbrechen begleitet und zwingt die Betroffenen, das Bett zu hüten.

Migräne und die Homöopathie

In der schulmedizinischen Behandlung werden die Patienten häufig lediglich mit Schmerzmitteln behandelt. Hier bietet die Homöopathie deutlich mehr Möglichkeiten.

In der Erstanamanese wird ermittelt, was der Grund für die Migräneanfälle sein kann, oftmals sind Verspannungen, Stress, auch hormonelle Ursachen, Wetterlagen, Umwelt- oder Störfaktoren der Grund für die Beschwerden.

Es wird genau ermittelt, wie die Schmerzen sind, z.B. stechend, pulsierend oder dumpf, wo die Schmerzen beginnen und wohin sie ausstrahlen, was die Beschwerden bessert und was sie verschlechtert.

Anhand dieser Konkretisierungen der Symptomatik wird dann das passende homöopathische Mittel verordnet.