Krebserkrankungen
Rudolf Steiner
Krebserkrankungen
Krebserkrankungen nehmen kontinuierlich jedes Jahr zu und sind nach Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland.
Die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist der Brustkrebs, bei Männern der Prostatakrebs, jeweils dicht gefolgt von Darm-und Lungenkrebs.
Unterschiedliche Organe können von Krebs betroffen sein, Alle Krebserkrankungen zeigen eine bösartige Entwicklung von Körperzellen, dies bedeutet, sie wuchern und zerstören das umliegende Gewebe. Obwohl die Krebsforschung in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht hat, steigt die Zahl der Krebserkrankungen weiterhin.
Krebserkrankungen können in jedem Alter auftreten, besonders betroffen sind jedoch ältere Menschen. Die Standardmethoden Krebs zu behandeln sind in erster Linie Operation, zudem Bestrahlung und oder Chemotherapie.
Bei manchen Patienten ist die Krebserkrankung damit erfolgreich behandelt, manche Patienten erleiden im Laufe der Zeit einen Rückfall (Rezidiv). Wenn im Verlauf nach der Behandlung der Krebserkrankung mindestens 5 Jahre kein Rückfall erfolgt, gelten die Patienten als geheilt.
Das Wichtigste, um sich gegen Krebs zu schützen, ist die Prävention. Ein gut funktionierendes Immunsystem, ausgewogene und gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, gesunde Lebensführung, Bewegung an der frischen Luft und das Vermeiden von Schadstoffen (Tabak, Alkohol) können einen großen Beitrag dazu leisten, das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken.
Krebserkrankung und die Homöopathie
Die Homöopathie leistet einen großen Beitrag zur Prävention von Krebs. Schon allein dadurch, dass eine homöopathische Therapie immer darauf bedacht ist, das Immunsystem zu stimulieren und somit zu stärken.
Da, wo standardmäßig schnell z.B. mit Cortison oder Antibiotikum behandelt wird, was den Organismus insgesamt eher schwächt, als das Immunsystem zu stimulieren, werden in der homöopathischen Therapie Mittel verordnet, die den Körper unterstützen, von selbst mit der Erkrankung umzugehen und den Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Das Augenmerk ist nicht darauf gerichtet, Beschwerden schnell zum Verschwinden zu bringen, sondern den Körper zu stärken, damit er sich selber regulieren kann. Das dauert zwar manchmal etwas länger, ist aber langfristig gesehen sehr wirksam, um das Immunsystem zu trainieren.
Und ein starkes Immunsystem ist äußerst wichtig, wenn sich ein Krebsgeschehen entwickelt.
Klassischerweise werden Krebserkrankungen schulmedizinisch behandelt. Hier bietet die Homöopathie eine hervorragende Unterstützung an, die begleitend eingesetzt werden kann, um z.B. Nebenwirkungen der schulmedizinischen Therapie zu lindern oder um das seelische Gleichgewicht zu fördern. Eine Krebserkrankung wirft viele Patienten aus dem Gleichgewicht. In der homöopathischen Behandlung spielen neben der Unterstützung durch Homöopathika auch Zeit für Gespräche, ein offenes Ohr für die Sorgen und die Ängste der Patienten und teilnahmsvolle Zuwendung eine wichtige Rolle.