Erkältungsneigung

»Es gibt so viele Gesundheiten, wie es Menschen gibt: für jeden Menschen seine individuelle Gesundheit«

Rudolf Steiner

Akute Erkrankungen sind Ausdruck des chronischen Geschehens

Erkältungsneigung – wiederkehrende Infekte oder Entzündungen

Patienten mit häufig wiederkehrenden Erkältungsbeschwerden, Husten, Blasenentzündungen, Kopfschmerzen, Herpes, Magenschleimhautentzündungen und anderen Infekten sind Alltag in der homöopathischen Praxis.

Alternativ zu den gängigen Behandlungsmethoden mit Schmerzmitteln, Entzündungshemmern oder Antibiotikagaben verfolgt die Homöopathie einen anderen Ansatz.

Wiederkehrende Infekte und die Homöopathie

Im Gegensatz zur herkömmlichen Behandlung der Medizin werden in der Homöopathie wiederkehrende Akutbeschwerden als chronisches Geschehen im Hintergrund betrachtet und mit entsprechenden homöopathischen Mitteln behandelt.

Ein Patient, der immer wieder die gleichen Beschwerden entwickelt, bekommt in der homöopathischen Praxis ein konstitutionelles Mittel verordnet, das bedeutet, er bekommt ein individuelles Mittel das seinen Organismus stärkt und die Reaktion seines Immunsystems verbessert. Hierbei werden keine Standardmittel gegeben, sondern jeder Patient bekommt nach sorgfältiger Überlegung ein entsprechendes Mittel zur Stärkung seiner Konstitution.

Ein weiterer Vorteil der homöopathischen Behandlung ist, dass homöopathische Mittel keine Nebenwirkungen haben. Es kann nach der Gabe eines homöopathischen Mittels zwar zu einer Erstreaktion (Erstverschlimmerung) kommen, dies wird jedoch positiv bewertet, denn es bedeutet, dass der Organismus den Reiz, der durch das homöopathische Mittel gesetzt wird, umsetzt und der Körper beginnt zu reagieren. Die Beschwerden klingen rasch wieder ab und die Besserung tritt ein.

Nicht jeder Patient hat zwingend eine Erstverschlimmerung, viele Patienten berichten von einer Verbesserung ohne Erstreaktion.