Fatigue

»Es gibt so viele Gesundheiten, wie es Menschen gibt: für jeden Menschen seine individuelle Gesundheit«

Rudolf Steiner

Fatigue - die chronische Müdigkeit

Eine bleierne Müdigkeit, Energielosigkeit, Schwäche und starke Erschöpfung, die sich in einer Ausprägung zeigt, die nicht richtig erklärbar ist, zeichnet das Krankheitsbild des chronischen Erschöpfungssyndroms. Die Leistungsfähigkeit ist deutlich eingeschränkt, häufig gesellen sich Gliederschmerzen, Schlafstörungen und ein anhaltendes Unwohlsein dazu.

Kennzeichnend für eine Fatigue ist es, dass Ruhepausen und Schlaf den Erschöpfungszustand nicht bessern.

Die genaue Ursache für diesen hocherschöpften Zustand ist noch nicht abschliessend geklärt, vermutet werden neuroimmunologische Zusammenhänge.

Patienten, die von chronischen Erkrankungen, Autoimmungeschehen oder Krebserkrankungen betroffen sind, leiden vermehrt unter dem chronischen Müdigkeitssyndrom.

Ebenso kann dies auch durch einen überstandenen Virusinfekt, durch Impfungen oder im Rahmen einer Anämie auftreten. Die Differentialdiagnose zu Burnout und Depressionen ist manchmal nicht einfach zu treffen.

Bisher gibt es in der Schulmedizin keine eindeutig empfohlene medikamentöse Therapie.

 

Fatigue und die Homöopathie

Ziel der homöopathischen Therapie ist es, die Lebensqualität der betroffenen Patienten zu verbessern.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Medizin gibt es in der Homöopathie zahlreiche bewährte Mittel, mit denen gezielt dieser chronische Erschöpfungszustand behandelt werden kann.